Moderation in der Dorfentwicklung
Bedingt durch den demografischen Wandel und zunehmende Abwanderung in die Städte verlieren Dörfer ihre Einwohnerinnen und Einwohner. Dies bringt zahlreiche Probleme wie Leerstand, Verfall, Einschränkungen in der Daseins-Vorsorge, Überalterung und allgemeinen Attraktivitätsverlust mit sich.
Auf der anderen Seite stehen die vielen positiven Aspekte des Lebens im dörflichen Raum: Naturnähe, Ruhe, Tradition, reges Vereinsleben, hilfsbereite Nachbarn und ganz wichtig: die gute Dorfgemeinschaft. Um diese aktive Dorfstruktur weiter zu erhalten oder auch neu zu beleben wurde das Modell der Dorfmoderation entwickelt. Dorfmoderation bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern Unterstützung: Die Beteiligten werden aktiv in den Entwicklungsprozess ihres Dorfes mit einbezogen. Sie können ihre Zukunft und ihre Lebensqualität selbst in die Hand nehmen, es öffnen sich neue Gestaltungsspielräume, Kreativität und Experimentierfreude werden geweckt.
Die Informationsstellen der Kreisverwaltung Göttingen für den ländlichen Raum sind thematisch geordnet in folgender Übersicht dargestellt:
Die Dörfer in Südniedersachsen haben ihre eigene Geschichte und Kulturlandschaft. Sie stehen vor ähnlichen Zukunftsaufgaben. Wie können sie den demografischen Wandel erfolgreich gestalten?
Die Dokumentation und alle Powerpoint-Vorträge geben einen guten Überblick über den derzeitigen Stand der bundesweiten Entwicklung zum Thema Dorfmoderation.
Frau R. Meyer |
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Referat Demografie und Sozialplanung
- Referatsleiterin Nebengebäude Walkemühlenweg 10 37083 Göttingen |
Telefon: 0551 525-2805
Telefax: 0551 525-62805 |
Herr M. Dingerdissen |
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Nebengebäude Walkemühlenweg 10
37083 Göttingen |
Telefon: 0551 525-2665
Telefax: 0551 525-62665 |