Was ist „1000 Schulen für unsere Welt“?

"1000 Schulen für unsere Welt"ist eine Gemeinschaftsinitiative der kommunalen Spitzenverbände mit dem Ziel, Schulen in Entwicklungs- und Schwellenländern zu bauen.

Mit der Errichtung einer Schule im Globalen Süden wird Bildung gefördert, Armut verringert und Perspektiven vor Ort geschaffen. Finanziert werden die Schulbauprojekte aus Spenden von Bürger*innen und der lokalen Wirtschaft, indem die jeweilige deutsche Kommune zu Spenden für ein konkretes Schulprojekt aufruft.

 

Entstehung der Initiative

Entstanden ist die Initiative nach dem Vorbild des Landkreises Donau-Ries, welcher in einer deutschlandweiten Vorreiterrolle den Bau von inzwischen über 50 Schulen in Afrika mithilfe von Spendengeldern finanzierte. Dieser Ansatz überzeugte und wurde bundesweit ausgedehnt.

Die Projektpartnerin der Initiative ist die Reiner Meutsch Stiftung Fly & HELP, welche gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort seit 2009 bereits Schulbauprojekte in Afrika, Lateinamerika und Asien initiiert hat. Es besteht auch die Möglichkeit mit anderen Stiftungen zusammenzuarbeiten und sich unter das Dach der gemeinsamen Initiative zu stellen.

 

Finanzierung und Umsetzung

Die Finanzierung der Schulbauprojekte erfolgt aus Spenden der Bürger*innen und der lokalen Wirtschaft. Der Landkreis Göttingen hat ein Spendenkonto bei der Stiftung FLY & HELP eingerichtet, um dort Spenden zu sammeln. Die eingegangenen Spenden fließen so vollständig in das jeweilige Schulprojekt des Landkreises. Sobald die komplette Spendensumme vorliegt, beginnt die Stiftung mit dem Schulbau. Voraussetzung für den Schulbau ist, dass der jeweilige Träger vor Ort ein Grundstück zur Verfügung stellt und sich verpflichtet, nach Fertigstellung des Schulgebäudes Lehrkräfte bereitzustellen und Folgekosten zu tragen. Die Kosten für den Schulbau sind abhängig von der Lage, dem Bedarf und der Größe der Schule und liegen zwischen 30.000 und 80.000 €.

 

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