Kreisverwaltung legt Vorschlag für eine harmonisierte Abfallwirtschaft Landkreis Göttingen vor; Ziel: bezahlbares und ökologisch sinnvolles System

Die Fusion der Kreise Göttingen und Osterode am Harz ist zwar schon seit 2016 vollzogen – aber fertig ist sie noch nicht. Das zeigt sich an den unterschiedlichen Abfallwirtschaften in den beiden Altkreisen. Die sollen zum 01.01.2025 harmonisiert werden, so lautet der Auftrag an die Kreisverwaltung aus dem Fusionsvertrag. Die Ziele: Mehr Service im gesamten Kreisgebiet, gleiche Leistungen zu gleichen und bezahlbaren Gebühren für alle Bürgerinnen und Bürger sowie Beibehaltung regional gewachsener Strukturen.

Zum 01.01.2025 müssen die Verträge für die Sammlung und zum Transport von Restabfall, Bioabfall, Sperrmüll, Altholz, Altmetall, Elektroschrott, Altpapier, Baum- und Strauchschnitt sowie Weihnachtsbäume neu geschlossen werden. Im Kreisgebiet mit Ausnahme der Stadt Göttingen werden diese Dienstleistungen von Unternehmen organisiert, die der Landkreis Göttingen beauftragt. Der notwendige Kreistagsbeschluss wird im kommenden Umweltausschuss am 09.11.2022 beraten und dem Kreistag am 15.11.2022 zur Beschlussfassung vorgelegt.

Dem nun vorgelegten Beschlussvorschlag der Kreisverwaltung war ein langer Prozess vorangegangen: zwei fachliche Gutachten waren unter Berücksichtigung der historisch unterschiedlich gewachsenen Abfallwirtschaften Gegenstand der Beratungen in mehreren Umweltausschusssitzungen und Fachworkshops mit der Politik.

Pressemitteilung Harmonisierte Abfallwirtschaft
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